Cybermobbing

Die Nutzung von Medien wie Fernsehen, Handy, Computer und Spielekonsole ist heute bereits ab dem frühen Kindesalter fester Bestandteil von Kindern und Jugendlichen. Neben vielen Vorteilen birgt insbesondere das Internet Gefahren, die für Kinder und Jugendliche negative Erfahrungen und Konsequenzen mit sich bringen können – sowohl in der persönlichen Entwicklung, als auch im strafrechtlichen Bereich. 

Das Projekt setzt bei einer der folgeschwersten Gefahren im Umgang mit den neuen Medien und insbesondere der „sozialen“ Netzwerke an, dem Cybermobbing. Der Begriff „Cybermobbing“ bezeichnet die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien mit dem ausdrücklichen Ziel, andere – zumeist schwächere – Gruppen oder Individuen absichtlich und wiederholt zu diffamieren oder zu schikanieren.

 

Den ProjektteilnehmerInnen wird das Thema Cybermobbing in mindestens fünf Doppelstunden anhand von Film- und Arbeitsmaterialien nähergebracht. Themenbereiche sind u.a. eine allgemeine Aufklärung über Begrifflichkeiten, der Austausch über persönliche Erfahrungen, die verschiedenen Arten von Cybermobbing und die Rollenverteilung aller Beteiligten, welches in einem interaktiven Austausch stattfindet. Das Präventionsprogramm wird an der jeweiligen Schule durchgeführt und setzt eine aktive Teilnahme der Schüler und Schülerinnen voraus. Die TeilnehmerInnen sollten aus unterschiedlichen Klassen der Schule sein und im Verlauf des Projektes die Rolle von Multiplikatoren übernehmen können.

 

Nach Abschluss des Präventionsprogramms ist über eine Reflexion der erlernten Handlungsstrategien hinaus auch eine Institutionalisierung des Projektes an der Schule wünschenswert. Art und Umfang der Institutionalisierung ist dann jedoch vom Interesse der TeilnehmerInnen und den Ressourcen der Schule abhängig.

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