„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk,
dass ich von jemanden empfangen kann, ist,
gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.
Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist,
den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.
Wenn dies geschieht, entsteht Beziehung“
Virginia Satir
Virginia Satirs Haltung spiegelt auch unsere Grundhaltung und Vorstellung wider.
Unsere Vorstellung von gesunden Veränderungsprozessen liegt in der Klärung von schwierigen Beziehungsprozessen der einzelnen Personen und ihrer Systeme. Dabei gehen wir von einem ganzheitlichen Menschenbild aus. Lösungen liegen bereits in jedem einzelnen Menschen verborgen. Die systemische Familientherapie unterstützt dabei, diese Lösungen herauszustellen.
Systemische Familientherapie orientiert sich an Personen, die im eigenen Umfeld keine Klärung emotionaler Belastungen erfahren.
In der Therapie arbeiten wir ressourcenorientiert unter Beteiligung des gesamten Systems oder Stellvertretern. Das Ziel der systemischen Familientherapie ist es, blockierende Gefühle und hemmende Muster zu durchbrechen und neue Handlungsfähigkeiten und Strukturen spürbar und erfahrbar zu machen.
Themen wie Konflikte, Krisen, Partner- oder Elternschaft, Krankheit oder Verlust von Angehörigen und Freunden, können in der systemischen Familientherapie konstruktiv gearbeitet werden. Der Gewinn kann sein die eigenen Emotionen zu erkennen, sie zu- oder neuordnen zu können und einen kreativen Umgang mit diesen zu erlernen.
Des Weiteren können anhand einer Fragestellung mit dem Ziel gearbeitet werden, die eigenen Handlungskompetenzen zu erkennen und zu erweitern. Hier besteht die Möglichkeit, die eigene Kreativität und Handlungsfähigkeit in einem geschützten Rahmen zu entwickeln.